Über mich

Während vielen Jahren haben mir Träume immer wieder gesagt, ich sollte "Lehrerin" werden; dabei war ich ja Lehrerin, fest angestellt an der Oberstufe des Gymnasiums. Beim Unterrichten in den Träumen ging es aber nicht um Wissensvermittlung, das war klar. Worum also ging es dann?

Ich brauchte Jahre, bis ich verstand, was "Lehren" im spirituellen Sinne bedeutet. Es ist nicht das Weitergeben von etwas, das ich weiss, sondern von etwas, das ich bin. Es ist der Mut, das intellektuelle Wissen in den Hintergrund treten zu lassen, und es ist das auf lange Erfahrung gegründete Vertrauen, dass die gefragte "Lehre" im richtigen Moment da sein wird.

Als ich die Entscheidung gefällt hatte, dem inneren Weg der Traumführung ganz zu folgen, ohne zu wissen, wohin er führen würde, beendete ich meine Lehrerinnen-Laufbahn und stellte mich auf eine Zeit der Leere ein. Kurz darauf lernte ich "zufällig" meine spirituelle Lehrerin und dann meinen Guide in der Traumarbeit kennen und wurde durch einen 10-jährigen Entwicklungsprozess geführt, immer ganz nahe an den Träumen, von denen ich Tausende aufgeschrieben habe, mehrere in fast jeder Nacht.

Als sich Bekannte mit ihren Träumen an mich zu wenden begannen, wurde mir langsam bewusst, dass ich dabei war, wieder Lehrerin zu werden. Nun wusste ich zwar nicht mehr, was ich den Menschen beizubringen hätte, aber das Vertrauen, dass ich im richtigen Moment den notwendigen Anstoss geben würde, damit jemand sein eigenes Wissen entdecken könne, wuchs mit jeder Traumarbeit.

Traum: Ich soll für die Menschen die Vermittlerin zwischen dieser und jener Welt sein, eine wichtige Rolle, und alle Leute akzeptieren das. Aber es kann nur geschehen, wenn ich das braun-gelb gewürfelte Kleid trage. Das grosse Steinhaus hinter mir ist mit Sgrafitti geschmückt, die sich in feine braune Linien verwandeln über die ganze Fassade hinweg, sehr schön. Die Menschen sehen das und wissen, dass ich nun etwas für sie verwandeln kann.

Unter vielen anderen gab mir dieser Traum den Impuls, meine Arbeit auf einen weiteren Personenkreis auszudehnen. Heute kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, als einen Menschen auf seinem Weg zu begleiten, einen Menschen, der bereit ist auf seine eigenen Träume zu hören.

Wenn Sie diese Seite "zufällig" gefunden und bis hierhin gelesen haben, könnte es sein, dass Sie so ein Mensch sind.

AN WEN RICHTE ICH MICH?

Angesprochen sind Frauen und Männer, Jüngere und Ältere, die Schweizerdeutsch, Deutsch, Englisch, Französisch oder Romanisch sprechen.

Es lässt sich nicht im Voraus sagen, ob wir ein Stück des Weges gemeinsam gehen wollen und sollen. Aber nach wenigen Sitzungen, vielleicht drei oder vier, werden die Träume ganz klar die Richtung zeigen.

 

 

 

Der Weg zur Website

Mein Interesse an den Möglichkeiten des Internets, das Menschen fast so schnell in Kontakt bringen kann wie ein Traum, war schon lange geweckt, als Computer, Programme, IT-Fachausdrücke in meinen Träumen aufzutauchen begannen. Nun brauchte ich nur noch etwas technisches Können.

In einem luziden Traum im Juli 2010 war ich am Gestalten meiner Website und merkte, dass ich immer wieder meine heisse Hand an die kühle Stirn hielt, bis ich schliesslich verstand: So kann ich Text hinzufügen.

So einfach ist das.